Mit diesen Methoden kannst du am besten Englisch lernen

Englisch lernen

Sprachen öffnen Türen zu anderen Kulturen, sie verbinden und ermöglichen nicht nur einen Austausch von Informationen, sondern bauen zwischenmenschliche Beziehungen auf. Wer mehr als nur eine Sprache spricht, hat es im Leben leichter, sei es im Beruf, beim Verreisen oder beim Verständnis fremder Werte und Verhaltensweisen. Englisch ist heutzutage besonders wichtig und weit verbreitet, es kann Brücken bauen und in vielen Lebenslagen weiterhelfen.

Meist kommt man in der Schule zum ersten Mal richtig mit der englischen Sprache in Berührung, doch nicht immer bleibt von dem gelernten nach der Schulzeit viel hängen. Ganz egal, ob du dich als Neuling, Anfänger oder fortgeschrittener Lehrling siehst – es ist nie zu spät Englisch zu lernen und es gibt verschiedene Wege, wie das Lernen unterhaltsam und kinderleicht im Alltag umgesetzt werden kann.

Wir geben dir hier ein paar Punkte, wie du am besten Englisch lernen kannst, unabhängig von deinem aktuellen Niveau.

Eine Sprachschule besuchen

Nicht jeder ist für den Besuch einer Schule oder Universität geeignet, denn wir alle lernen unterschiedlich. Wer sein Englisch auf Vordermann bringen möchte, kann in einer Sprachschule aber eine gute Möglichkeit finden, schnell und fokussiert Fortschritte zu machen. Meist ist man mit Gleichgesinnten in einem Kurs und hat so ein ähnliches Sprachniveau. Man kann sich gegenseitig motivieren und voneinander lernen. Allerdings erfordert eine Sprachschule viel Zeit und Geld, denn man muss die Unterrichtsstunden in seine wöchentliche Routine einbauen und natürlich dafür bezahlen. Es kann ein praktischer Start zum Englischlernen sein. Sprachkurse werden in vielen Städten und Volkshochschulen angeboten.

Mittlerweile muss man nicht einmal mehr das Haus verlassen, um eine Sprachschule zu besuchen. Manche Kurse werden auch online per Video-Chat durchgeführt. Du kannst auf diesem Weg auch einen persönlichen Online-Tutor finden, allerdings fallen dafür ebenso wie in einer traditionellen Sprachschule entsprechende Kosten an.

Eine App fürs Pauken zwischendurch

Wer sich den zeitlichen und finanziellen Aufwand einer Sprachschule nicht leisten kann oder möchte, der kann sich den Englischkurs ganz leicht und kostengünstig nach Hause holen. Dank Lern-Apps wie Lingvist kannst du dir individuelle Kurse zusammenstellen und Vokabeln, Grammatikregeln, Redewendungen, Aussprachen und mehr ganz bequem übers Smartphone lernen. Wann immer man etwas Zeit übrig hat, lässt sich so ein Fortschritt beim Lernen erzielen. Grundkenntnisse eignest du dir auf diesem Weg spielerisch und ohne großen Aufwand an. Du kannst dir deine Zeit selbst einteilen und bestimmen, was du in welchem Umfang lernen möchtest. Die App ist wie dein persönlicher Lehrer und immer und überall für dich da.

Kopfüber ins kalte Wasser – reisen!

Im Klassenzimmer eine Sprache zu lernen ist immer anders, als direkt in einem Land zu sein, wo die Sprache im Alltag überall verwendet wird. Wir sind dank der Medien, Hollywood und auch der Musik-Industrie mit einigen englischen Begriffen vertraut, selbst wenn man sonst kaum Englisch gelernt hat. Die unangefochten beste Methode, um Englisch zu lernen, ist der Aufenthalt in einem englischsprachigen Land. Wer tagtäglich mit einer Fremdsprache konfrontiert wird, schnappt schnell viele Vokabeln, Redewendungen und Ausdrücke auf und wird auch deutlich selbstbewusster bei der Verwendung der Sprache. Wird die Reise noch mit einer Sprachschule verknüpft – umso besser! Englisch wird in vielen Ländern gesprochen, sei es Großbritannien, die Vereinigten Staaten, Australien, Südafrika oder Neuseeland – an spannenden Reisezielen mangelt es keineswegs. Wichtig ist dabei, sich zuvor ein wenig auf den Aufenthalt vorzubereiten und beispielsweise mit einer Lern-App einige Grundkenntnisse zu verinnerlichen. So landet man nicht komplett im kalten Wasser.

Übung macht den Meister

Eine Reise allein macht noch keinen Experten aus dir, regelmäßiges Training aber schon! Wer selbst häufig Englisch spricht, lernt die Sprache besser. Dabei reicht es schon, kleinere Übungen in den Alltag zu integrieren. Sei es täglich einen englischen Text laut vorzulesen, um die Aussprache zu verbessern, oder unter der Dusche englische Songs zu singen, um sich manche Vokabeln besser einzuprägen und Redewendungen besser zu verstehen.

Versuche möglichst viele englischsprachige Inhalte in deinen Tagesablauf einzubringen, spielerisch und ohne großen Aufwand. So entwickelst du ein natürliches Gefühl für die Verwendung der Sprache und bist auch bereit, Neues zu lernen, wenn es wenig Zwang erfordert. Außerdem lohnt es sich, ab und zu bereits Gelerntes zu wiederholen. Wirf also einen Blick zurück auf die Vokabeln und Grammatikregeln, die du bereits verinnerlicht hast und überrasche dich selbst über deinen Fortschritt!

Lesen, hören, sehen

Regelmäßiger Kontakt mit einer anderen Sprache ist noch immer das beste Mittel. Dabei musst du selbst gar nicht so aktiv werden, sondern kannst dich ganz leicht mit englischsprachigen Inhalten umgeben. Eine gute Methode ist beispielsweise das Anschauen von Filmen oder TV-Serien in Originalfassung. Falls du einen Lieblingsfilm hast und diesen bisher nur auf Deutsch gesehen hast, versuche es mal auf Englisch. Du wirst dabei einige Vokabeln und Redewendungen aufschnappen können. Wenn du noch nicht viel verstehst, schalte am besten Untertitel ein, um das Geschehen gut nachvollziehen zu können. Nach einer Weile wird es sich ganz normal anfühlen, Filme und Serien auch auf Englisch zu sehen.

Musik ist ebenso wichtig und in unserem Alltag noch viel geläufiger. Viele Hits werden auf Englisch gesungen. Falls du nicht verstehst, was die Verse meinen, kannst du im Internet ganz leicht die Songtexte nachschlagen und direkt mitsingen. Versuche dabei die Texte zunächst selbst zu übersetzen, statt nach einer fertigen Übersetzung zu suchen. Eine solche kleine Übung kann sich großartig auf dein Verständnis von Englisch auswirken.

Für alle Bücherwürmer eignen sich englischsprachige Bücher natürlich hervorragend. Als Anfänger sollte man sich aber nicht gleich übernehmen und sich eher mit kürzeren und leicht verständlichen Büchern ans Englische herantasten. Du kannst beim Lesen manche Vokabeln nachschlagen oder einfach darauf vertrauen, dass sie sich dir im Kontext von selbst erschließen. Wenn du auch noch dabei deine Aussprache verbessern willst, lass das Hörbuch nebenbei laufen und dir den Text in perfektem Englisch vorlesen.

Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg

Zusammenfassend kannst du dich beim Englischlernen auf diese Möglichkeiten konzentrieren:

  • in einer Sprachschule oder mit einem Online-Tutor Englisch lernen
  • eine Lern-App wie Lingvist für individuelle Kurse und Lektionen verwenden
  • ein englischsprachiges Land besuchen
  • Filme und Serien auf Englisch schauen
  • englischsprachige Bücher lesen
  • Musik oder Hörbücher auf Englisch konsumieren
  • Englisch in deinen Alltag integrieren und üben, üben, üben!

Englisch zu lernen kann auf den ersten Blick einschüchternd oder abschreckend wirken – schließlich verlangt es eine Menge Zeit, Nerven und Aufwand, eine neue Sprache zu lernen. Mit den oben genannten Tipps kannst du es dir aber leichter machen und dich gut herantasten. Eines ist beim Lernen immer wichtig: Motivation. Sobald ein Weg ins Leere führt, versuche es mal mit einer anderen Methode. Bringe Abwechslung ins Englischlernen und lass dich von deinen eigenen Fortschritten motivieren, egal wie groß oder klein sie auch sind. Dein Ziel, sei es grundsätzlich etwas Englisch zu verstehen oder die Sprache flüssig sprechen zu können, solltest du nicht aus den Augen verlieren. Probiere die verschiedenen Lernmethoden aus und finde die Option, die für dich am besten funktioniert. Have fun!

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